Der Ackerschachtelhalm wird vor allem bei Rheuma eingesetzt. Dabei wirkt der Ackerschachtelhalm entzündungshemmend, blutstillend und harntreibend. Neben Rheuma finden sich noch eine ganze Reihe weiterer Anwendungsgebiete der Heilpflanze. So kann der Ackerschachtelhalm auch bei Blasen-und Nierenschwäche eingesetzt werden. Aber auch bei Durchblutungsstörungen kann der Schachtelhalm helfen, oder auch bei Ödemen Krampfadern und Frostbeulen.
Die Inhaltsstoffe des Ackerschachtelhalm sind vielfältig, neben Kieselsäure, Saponine und Flavone ist auch noch Kalzium, Kalium und Magnesium in der Pflanze enthalten. Da die Pflanze keine Blüten hat, vermehrt sie sich durch Sporen. Den Beinamen Zinnkraut erhielt der Ackerschachtelhalm da in vergangenen Jahrzehnten die grünen Sommertriebe zum putzen von Metall verwendet wurde.