Das zumindest behauptet eine Ernährungsberater und Heilpraktiker, die vor einigen Jahren die vegane Ernährung für sich entdeckt hat.
Dies gilt jedoch nur für Diabetiker des Typs II. Für Diabetiker des Typs I kann die Schulmedizin derzeit keine Heilung anbieten. Sie sind weiterhin auf die Insulinzufuhr von außen angewiesen. Typ-II Diabetiker können jedoch den Blutzuckerspiegel durch richtige und gesunde Ernährung und Bewegung lange Zeit auf einem guten Niveau halten und sich so vor Folgekrankheiten wie Herzinfakt, Schlaganfall oder Nierenversagen schützen.
In der Regel wird Patienten dabei eine fettreduzierte Ernährung empfohlen. Von Kohlenhydraten mit hohem glykämischen Index soll man sich fernhalten. Insbesondere abends raten Ärzte den Verzehr von kohlenhydratehaltigen Produkten wie Brot, Kuchen, Nudeln, Kartoffeln etc. ab.
Die Ernährungsberaterin geht einen anderen Weg. Sie empfiehlt die vegane Ernährung. Diabetiker sollen weniger auf Kohlenhydrate, sondern mehr auf tieresche Fette und Eiweiße achten. Den diese würden laut Studien eher für die verschlechterte Insulinversorgung der Zellen sorgen als ein erhöhter Blutzuckerspiegel. Sie erklärt es damit, dass tierische Eiweiße Fremdstoffe sind, die nicht vom Körper akzeptiert werden. Daher verstopfen sie kaugummiartig das „Türschloss“ zur Zelle. Dagegen ist das körpereigene Insulin machtlos.
Menschen, die Zweifel an ihrer Erkenntnis haben, empfiehlt sie, die vegane Ernährung drei Monate lang zu testen. Die Blutwerte würden dann eine positive Entwicklung nehmen und Betroffene keine andere Ernährungsform mehr bevorzugen.