Gerade in der kalten Jahreszeit, zieht es viele Menschen in die Sauna. Dabei wärmt ein Saunaausflug nicht nur den Körper ordentlich durch, er wirkt zudem auch noch entspannend. Der thermische Reiz, so Studien, also der Wechsel zwischen Heiß und Kalt, stärkt das Immunsystem. Ebenso zeigt sich bei regelmäßigen Saunabesuchern ein verbesserter Stoffwechsel und eine positive Entwicklung des Herz-Kreislaufsystems sowie dem Blutdruck. Sogenannte Killerzellen welche sich positiv auf die Abwehr von Infekten auswirken, werden bei Saunagängern in einem größerem Umfang gebildet als bei Menschen die auf das Heiß-Kalte Vergnügen verzichten.
Richtig saunieren
Damit die Hitze und die darauffolgende Kälte sich auch wirklich positiv auf den Körper auswirken, sollten gerade Anfänger auf die Saunaregeln achten. Nicht Reden, eine Saunaregel die man nicht unbedingt mit der Gesundheitsförderung in Verbindung bringt. Zu erst klingt die Aufforderung nicht zu reden eher nach Regulierung des Saunagangs um andere Besucher nicht zu stören. In Wahrheit liegt hinter dieser Regel aber weit mehr. Um eine maximale Erholung und Stressabbau zu fördern ist das Schweigen während des Sauna Besuchs zu empfehlen. Weiterhin ist ein gleichmäßiges Atmen gut für die Bronchien, eine Unterbrechung durch Gespräche würde diesen Faktor minimieren.
5 bis 15 Minuten reichen für Anfänger völlig aus, länger braucht ein Saunagang nicht sein. Je nach Höhe der Temperatur sollte das Sauna Vergnügen kürzer ausfallen. Die Abkühlung sollte immer Herz-fern beginnen, erst also der Fuß bis zum Becken danach die Arme und erst zum Schluss der Oberkörper. Vor dem kühnen Sprung ins kalte Wasser oder dem Schritt unter eine eisige Dusche sollte der Körper für ein paar Minuten an die frische Luft. Der Körper benötigt nach der Hitze vor allem Sauerstoff, und diesen findet man eher an der Luft als im Wasser.
Mit einer Erkältung sollte auf einen Saunagang verzichtet werden, Vieren und Bakterien finden den warmen Außenbereichen ideale Bedingungen zur Verbreitung. Weiterhin kann sich durch den Wechsel zwischen Hitze und Kälte eine Grippe eher verschlimmern als verbessern.
Den Flüssigkeitsverlust, dieser kann bis zu 2 Liter betragen, muss zwingend ausgeglichen werden. Um den gerade erlebten positiven Gesundheitseffekt nicht sofort wieder zunichte zu machen, ist Mineralwasser dafür der ideale Partner.