In Zeiten, wo das Rauchen nicht nur gesundheitsschädlich, sondern zusätzlich immer teurer wird, stehen viele Menschen vor der Entscheidung, endlich Nichtraucher zu werden. Dies ist jedoch oft einfacher gesagt, als getan, denn die Rauchentwöhnung ist für den Körper harte Arbeit. Heutzutage gibt es mehrere Methoden, um mit dem Rauchen aufzuhören, doch halten sie alle, was sie versprechen? Klar ist, dass in erster Linie der eigene Wille stark genug sein muss, um der Sucht zu widerstehen und dauerhaft fern zu bleiben. Denn ist das nicht der Fall, braucht sich der Raucher gar nicht den Weg zur rauchfreien Zukunft beginnen.
Hypnose als Rauchentwöhnung
Wenn es im Kopf „klick“ gemacht hat, wählen mittlerweile viele betroffene Raucher die Möglichkeit, sich mit Hypnose behandeln zu lassen, um endlich der Sucht widerstehen zu können und ein rauchfreies Leben zu beginnen. Doch wie funktioniert eine Rauchentwöhnung mittels Hypnose? Bei einer solchen Therapie arbeitet der Behandler mit dem Unterbewusstsein des Patienten. Gefühle, kognitive Prozesse und Gewohnheiten werden angesprochen und beeinflusst. Dem Unterbewusstsein wird nun klar gemacht, dass der Betroffene keine Zigaretten braucht und diese der Gesundheit schädigen. Zusätzlich verbindet der Mensch in Zukunft etwas Negatives mit dem Rauchen, was es einfacher macht, den Zigaretten zu widerstehen.
Auf was muss ein Betroffener achten?
Damit die Rauchentwöhnung mittels Hypnose funktioniert, muss der zu Behandelnde auf diverse Kriterien beachten. Man sollte sich in dieser Situation nur an einen ausgebildeten Hypnotherapeuten wenden, denn die Arbeit mit dem Unterbewusstsein kann nur funktionieren, wenn man sich voll und ganz dem Behandler hingibt und ihm vertraut. Die Rauchentwöhnung sollte in mindestens fünf verschiedene Sitzungen in regelmäßigen Abständen aufgeteilt sein und der Betroffene muss sich ausführlich mir sich, seiner Sucht und dem Rauchen befassen und auseinandersetzen. Außerdem kann es hilfreich sein, bei sich selbst die sogenannte Selbsthypnose durchzuführen. Hier muss man sich immer wieder klar machen, dass man den rauchfreien Weg gehen möchte. Bei der Selbsthypnose sagt man sich somit immer wieder „Ich kann es schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören und Nichtraucher werden“.
Zieht man ein Fazit, so wird klar, dass die Hypnose sehr gut dabei helfen kann, den Weg eines rauchfreien Lebens zu gehen!
1 Kommentar
Tomas Schröck
Schöner Artikel. Er bringt kurz und knapp auf den Punkt, wie Raucherentwöhnung mit Hypnose funktionieren kann. Nur bei der Anzahl der Sitzungen bin ich aus Erfahrung anderer Meinung: Es „müssen“ nicht immer fünf Sitzungen sein… Es darf auch schneller gehen und trotzdem dauerhaft funktionieren.
Liebe Grüße aus Leipzig
Tomas Schröck
http://www.HypnoseStudio-Leipzig.de